Dass nicht nur Liebe, sondern auch spannende Marketing-Themen durch den Magen gehen, haben wir in den letzten Monaten deutlich eruieren können: Unsere Marketing meets Tapas-Reihe etabliert sich in Deutschland, der Schweiz und seit Kurzem auch in der Slowakei. Warum Tapas? Wir sind uns sicher: die heutige Marketing-Landschaft ist genauso vielfältig wie sie spanischen Köstlichkeiten.
Im letzten Quartal 2019 lud die W4 nach Basel, Baden, Winterthur und Bratislava zum Marketingfrühstück ein und hatte wieder zwei zukunftsträchtige und brandaktuelle Themen aus dem Marketing-Kosmos im Gepäck. Gar nicht kopflos war der Vortrag über Headless Content-Management-Systeme (CMS): Die Anforderungen an die Tools ändern sich genauso schnell, wie jene an die Unternehmen und Mitarbeitenden. Dank neuester Technologien können CMS heute weitaus mehr leisten, als Content bereitzustellen. Gerade Blogs, Webseiten und Co. müssen sich den diversen Endgeräten der Nutzer anpassen und die Inhalte adäquat darstellen.
Verliess man sich vor einer Weile noch auf das klassische, von unseren Spezialisten als die „Fleischkäse Architektur“ benannt, CMS, so wurden Inhalte sowie deren Darstellung zu einer Lösung „zusammengebacken“, während sich die Headless CMS Service-orientierte Architektur an der Verwaltung und Darstellung von einzelnen Services bedient.
Um das Prinzip zu verdeutlichen, diente eine Zutatenliste von diversen Gewürzen, die je nach Gusto (bzw. je nach Marketing-Ziel) gemischt werden können, um die perfekte Leistung zu erbringen – sozusagen ein Fleischkäse on demand.
Stellt man Beispiele anhand von Lebensmitteln auf, so ist es auch nur konsequent, wenn zwischen den Impuls-Vorträgen auch Zeit für die eigene Stärkung sowie Networking in entspannter Atmosphäre bleibt.
Gut gestärkt ging es in die zweite Runde: Übrigens fanden alle drei Veranstaltungen in gemütlichen Tapas-Bars statt, die teilweise sogar den direkten Blick auf den Rhein, viel Sonne und natürlich exzellente Tapas bereithielten.
Unser Bestreben ist es, auch nach bzw. gerade wegen des 25-jährigen Firmenbestehens voll im Trend zu liegen – wir sind up to date, was neue und technische Möglichkeiten im Marketing betrifft. Daher ist Artificial Intelligence (AI; zu deutsch: künstliche Intelligenz oder auch KI) unabdingbar im Portfolio der W4. Studien legen offen, dass mindestens eine AI-Fähigkeit im Jahr 2018 von 47% der Führungskräfte genutzt wurde. Das waren 27% mehr als im Vorjahr! Die Tendenz steigt erheblich. Und wir sind uns sicher: AI kann in jedem Unternehmen sowie in jeder Branche eingesetzt werden, denn mithilfe von künstlicher Intelligenz können Akquisitionskosten um bis zu 50% gesenkt, der Umsatz um bis zu 15% gesteigert und die Ausgaben um bis zu 30% optimiert werden.
Was logisch klingt, ist für viele Unternehmen noch Zukunftsmusik – das war auch die Resonanz unserer Teilnehmer: Viele von ihnen planen innerhalb der nächsten zwei Jahre nicht, KI im Unternehmen zu nutzen. Die Implementierung von AI stellt dementsprechend für einige Unternehmen grosse Herausforderungen dar, die strategisch sowie organisatorisch (Bsp. grosse Datenmengen) gut geplant werden müssen. Fakt ist, dass, und hiermit kommt das nächste Food-Beispiel, Ihnen gesammelte Daten einiges über Ihre Kunden erzählen können. Hierbei ist die Qualität ebenso entscheidend wie die AI-Anwendung, welche die Daten analysiert. Verdeutlicht wurde dies anhand der bunten Schokonüsse: künstliche Intelligenz separiert die Datenbasis in ihre Einzelteile und verknüpft diese dann zu einem einheitlichen Bild. Selbst einfache statistische Aufgaben sind nach Jörg Wenzel mit AI zu lösen – vorbei ist die Zeit, in der endlose Excel-Listen gepflegt wurden – denn diese Aufgaben können schneller und automatisiert von AI-Applikationen übernommen werden.
Wir bedanken uns für das positive Feedback zu unserem Marketingfrühstück und allen Teilnehmern in der Schweiz und der Slowakei. Bereits zu diesem Zeitpunkt stecken wir wieder die Köpfe zusammen, um relevante Themen für unser nächstes Zusammenkommen aufzubereiten.