Unsere Teams sind über den ganzen Globus verteilt, wir kommunizieren in 5 Sprachen und vereinen diverse Nationen – wie das funktioniert? Wir arbeiten ausschliesslich digital und nutzen Tools, die uns die Kommunikation auch über die Landesgrenzen hinaus ermöglichen. Doch zur besinnlichen Jahreszeit packen wir alle unsere Koffer und reisen nach Bratislava, um unsere Firmenweihnachtsfeier zu feiern. Es ist inzwischen zur Tradition geworden, dass wir uns aus den unterschiedlichsten Richtungen kommend im Bratislava Office zusammenfinden, um die erste Destination anzusteuern: die Kochschule „Chefparade“.
Doch ehe die Rezepte gesichtet, die Messer geschärft und die Koch-Teams zusammengewürfelt wurden, stellten die acht internen Teams der W4 im Rahmen des Quarterly Motto heraus, was das jeweilige Team ausmacht, was die täglichen Hauptaufgaben sind, welche Ziele bereits erreicht und welche noch angestrebt werden. Jede Präsentation wurde bepunktet, um am Ende das Sieger-Team zu küren. An Kreativität, musikalischen sowie tänzerischen Einlagen mangelte es nicht! Von der Umfunktionierung der Schweiz zum „Röschti“ (inklusive „Röschtigraben“), über Bergsteiger, die den Gipfel erklimmen wollen, Ninja Turtles, Hawaiianische Blumenketten und Baströcke bis Bomb Squads und animierte Weihnachtswichtel – die Präsentationen waren alles andere als langweilig und sorgten für freudige Stimmung und einige Lachfalten.
Vom vielen Lachen knurrten die Mägen – also ran an die Rezepte. An sieben Kochinseln wurden internationale Köstlichkeiten zubereitet, abgeschmeckt und dann für die gesamte W4 zur kollektiven kulinarischen Verköstigung freigegeben. Auf den Tellern trafen sich thailändische, indonesische, italienische, französische und amerikanische Aromen. Zugeben muss man, dass es bei den Gerichten keine Ausreisser gab und alle gut schmeckten.
Gestärkt ging es später zum nächsten Programmpunkt über, der inzwischen bei keiner W4-Weihnachtsfeier fehlen darf: das Schrottwichteln. Die Tradition besagt, dass jeder Mitarbeiter ein Geschenk dabei hat, das er selbst in seinem Haushalt nicht mehr besitzen möchte. Per Losverfahren wurde im Gegenzug ein anderes Schrottgeschenk angenommen – ein Glas gefüllt mit Dreck, ausgelesene Bücher, groteske Kitschkeramik, ungeliebte Deko-Artikel und vieles mehr versteckten sich tückisch hinter hübschem Geschenkpapier.
Die Uhr schlug schon zu später Stunde, als ein Location-Wechsel anstand: ausgelassen gefeiert wurde dann noch im independent Channels Club in der Altstadt Bratislavas. Bis in die frühen Morgenstunden wurde auf mehreren Dancefloors getanzt und das Zusammentreffen besiegelt.
Kein Wunder also, dass der nächste „Arbeits“-Tag erst am Mittag begann. Die Zeichen standen auf Abreise – doch die Vorfreude auf die nächste Weihnachtsfeier liess nicht lange auf sich warten.