Mit agilen Methoden Innovationen fördern: Flexibilität, kurze Entwicklungszeiten und Teamgeist sind heute so gefragt wie nie. Ein Hackathon macht aus der Theorie gelebte Praxis. Vor kurzem haben wir einen Teil unserer Programmierer an unserem Standort in Bratislava versammelt. Zwei Tage wurde beim ersten W4 Hackathon in drei Teams an einer neuen Lösung gefeilt. Aufgabe war es, ein neues Tool für das hauseigene Call Center zu entwickeln. Im Kern geht es bei einem Hackathon jedoch nicht um das fertige Produkt, sondern um die Lernerfahrung und das Entwickeln innovativer Lösungsansätze.
Drei Teams programmierten in Bratislava um die Wette.
Hackathons finden dabei ohne langen Vorlauf statt. Anstatt sich in aufwendigen Konzepte zu verzetteln, ist „einfach machen“ die Devise. Das bedeutet natürlich nicht, dass ziellos drauflos programmiert wird: Zu Beginn wird eine konkrete Aufgabenstellung benannt. Wie auch beim W4 Hackathon geht es dabei in der Regel um die Entwicklung eines Minimal Viable Product (MVP) – also eines digitalen Prototypen. Die Teams werden zufällig zusammengestellt. Da für lange Vorüberlegungen keine Zeit bleibt, müssen sich die Teams flexibel aufeinander einstellen und die Stärken der einzelnen Mitspieler richtig einsetzen können.
Die Lösung, die den Anforderungen am besten entspricht, wird im Nachgang des Events weiter verfeinert, bis sie in der Praxis vollumfänglich einsatzbereit ist. Als Preis freut sich das Gewinnerteam über hochwertige, kabellose Kopfhörer. Der eigentliche Gewinn ist natürlich der Wissenstransfer, von dem nicht nur die einzelnen Teilnehmer profitieren, sondern letztlich das gesamte Unternehmen und unsere Kunden. Die Richtung ist klar: Stay agile, stay ahead!
Das W4 Entwicklerteam am Ende des Hackathons
Wer hart arbeitet... Am Ende eines langen Tages wird bei einem gemeinsamen Abendessen entspannt